Startpunkt:
Kurz nach der Oswaldhütte zweigt links ein Forstweg in südlicher Richtung ab.
Aufstieg:
Im ersten Drittel der Tour folgt man der moderat steilen Forststraße, die sich in etlichen Kehren den Hang emporwindet. Bald eröffnen sich die ersten Ausblicke ins Karwendel und sorgen auf dem gut einstündigen Forstwegsanstieg durch den Wald für Abwechslung.
Auf etwa 1360m macht der Weg an einem Bachbett eine markante Linkskurve (kurz vorher ein Weiderost). Hier verlässt man die Forststraße nach rechts, entsprechend der DAV Hinweistafel "Skibergsteigen Umweltfreundlich" und wählt den weiteren Anstieg über die Mooslahner Alm. Nun ein Stück steiler am Graben bergan bis zum Zufahrtsweg der Mooslahner Alm auf dem man dann den Bach überquert. Man kann den Bach auch gleich queren und steigt dann auf der anderen Bachseite auf.
Von der Alm auf der offenen Fläche nach Osten, in gleicher Richtung weiter durch einen kurzen Waldgürtel und man landet im unteren Teil einer breiten Schneise die sich vom Kamm herunterzieht. Diese immer steiler werdende Schneise bergauf bis sich der Wald lichtet und dann scharf nach rechts Richtung Süden, um den steilen Hang zu umgehen (je nach Situation sollte schon im Wald nach Süden gequert werden). Über den Rücken erreicht man leicht kupiertes Gelände und steigt, nun wieder Richtung Ost, den schönen Westhang empor bis man den wechtenbehangenen Nordwestrücken erreicht. Vorsicht bei schlechter Sicht!
In sicherer Distanz zu den Nordabbrüchen folgt man dem Rücken bis zu einem kleinen Vorgipfel (Skidepot). Das Gipfekreuz ist in wenigen Minuten zu Fuß über den meist unschwierigen Grat (Trittsicherheit erforderlich) zu erreichen.
Abfahrt:
Entlang der Aufstiegsroute oder je nach Schnee-/Lawinensituation links oder rechts (steil) davon über die breite Westflanke hinunter bis zur Mooslahner Alm. Dann dem Aufstiegsweg folgend weiter zur Forststraße und als einzigen Wehrmutstropfen, auf dem im Frühjahr schnell ausapernden Forstweg zurück zur Straße.
Kartenmaterial:
Kompass Isarwinkel, Bad Tölz, Lenggries: Wander-, Rad-, Langlauf- und Skitourenkarte, 1:50.000
Wenig Schnee, der sich inzwischen aber gesetzt hat und somit eine einigermassen brauchbare Unterlage bietet. Weiterhin Vorsicht vor Steinen und Felsbrocken v.a. im obersten Teil abseits des pistenartig eingefahrenen Streifens.
Der Forstweg ist Dank der niedrigen Temperaturen steinfrei und gut fahrbar. Auch im Aufstieg dort auf dem Weg bleiben, die gespurten Abkürzer machen bei der Schneelage keinen Sinn und schädigen nur die Bäume, das gilt auch im Latschengürtel wo man daher ebenso auf der Hauptspur bleibt.
Abfahrt... am Sa. parkten die Autos wohl 2km die Straße entlang, dafür waren heute nur ganz wenige unterwegs und genossen die Ruhe.
Föhnbedingt im Mittelteil bitte ca. 1400hm auf Grund der südlage teils aper.
Oberhalb von 1400hm schwerer bis windgeprester Schnee.
trotz der Verhältnisse war es möglich beim Beginn der Latschen in die steile mit Latschen durchsetzte Rinne einzufahren.
war heute am Schfreuter unterwegs. Massig Schnee, teilweise bis über die Knie, aber nur geringe Auflage auf Kämmen - dies hat leider zu einém sehr unschönen Crash geführt
Kämme und Grate sind stark überwächtet, vorsicht an Übergängen von viel zu weniog Schnee